Herkunft und Unterschiede des Grünen Tees!
Verschiedene Röst- und Dämpfmethoden wurden entwickelt, um die Blätter haltbar zu machen. Viele hochwertige japanische Grünteesorten sind sogenannte überschattete Tees, deren Blätter langsamer wachsen und dadurch mehr Nähr- und Geschmacksstoffe enthalten. In China wird der Oxidationsprozess des Tees durch Pfannenröstung unterbrochen. Diese verleiht dem Tee auch einen feinen Hauch von Röstaromen.
Die Zubereitung von Grünen Tee!
Ob Grüner Tee schmeckt oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab. Die falsche Zubereitung zerstört nämlich den Geschmack!
- Das Wasser sollte frisch und nicht zu hart sein (evtl. Filter verwenden)
- Das Wasser nach dem aufkochen bei offenen Deckel 3-9 Minuten abkühlen lassen, dann erst den Tee damit aufgießen. Die Temperatur sollte zwischen 60-90 Grad betragen.
- Den Tee maximal 1-3 Minuten ziehen lassen, da sich sonst zu viele Bitterstoffe entfalten.
Die Dosierung der Teeblätter ist Geschmackssache und variiert von Sorte zu Sorte, als Richtwert gelten 11-13 Gramm loser Tee pro Liter Wasser (ca. 4-5 Teelöffel).
Die Geschichte des grünen Tees!
Vor über 4700 Jahren soll der chinesische Kaiser Shen Nung mit einer Trinkschale heißem Wasser in seinem Garten gestanden haben, als der Wind Blätter eines wildwachsenden Teestrauchs aufwirbelt. Drei dieser Blätter fielen in seine Trinkschale und dem Kaiser stieg ein angenehmer Duft in die Nase. Als er das Wasser probiert fühlt er sich frisch und konzentriert. Der Grüntee war entdeckt.